FAQ

Warum Manufaktur?

Beim Druck selbst passiert zwar recht wenig in Handarbeit – es ist zum Glück ein Digitaldrucker. Allerdings ist vieles davor und danach nicht automatisiert.
Die Fotos werden vor dem Druck am Computer auf technische Eigenschaften und Retuschespuren oder notwendige Retusche kontrolliert. Nach dem Druck werden die Bilder nochmals kontrolliert und zugeschnitten – alles händisch.
Auch rund herum passiert vieles in Handarbeit oder maximal teilautomatisiert, so gibt es keine bösen Überraschungen, wenn zum Beispiel eine Automatik mal wieder die Farben versaut hat.

Ich – oder doch wir?

Hinter den Kulissen bin nicht nur ich es, der an der Entstehung der fertigen Bilder beteiligt ist.
Die Alu-Verbundplatten, auf die ich Bilder aufkaschiere, liefert mir r2-Werbetechnik perfekt gefräst und mit doppelseitiger Klebefolie versehen, die Rahmen fertigt Matthias Hofinger an.
Außerdem stehen mir Claudia Stix und einige Freunde immer wieder mit Rat und Tat zur Seite.
Ein ordentliches Dankeschön an dieser Stelle!

technische Info

Drucker:
Epson SC-P9000 mit 10 Tintenfarben, rasterloser Druck bzw. frequenzmoduliertes Druckraster (echter Kunstdruck)

Papier:
ausschließlich hochwertige Foto- und Kunstdruckpapiere, handgeschöpfte Papiere

Anforderungen an Dateien:
Idealerweise 16bit – 8bit-Banding bzw. der Treppeneffekt in Farbverläufen ist bei Druckern mit großem Farbraum deutlich sichtbar
Sollte eine Datei zu wenige Pixel haben, bitte diese nicht hinaufskalieren. Mit der richtigen Papierauswahl kann hier gut gearbeitet werden. Und sollte die Datei doch zu wenige Pixel haben, entscheiden wir gemeinsam, welche Möglichkeiten welchen Effekt haben.
Bitte die Datei auch in dem Farbprofil und Dateiformat lassen, in dem sie bearbeitet wird – am liebsten sind mir tif- oder Photoshop-Dateien.

Profile für den Softproof

Ich erstelle für jede Papierrolle ein eigenes Profil und weiß daher, welche Farben der Drucker darstellen kann.
Der Farbraum, den der Drucker darstellen kann (genauer gesagt, die Sättigung) liegt zum Teil außerhalb dessen, was ein guter Eizo Monitor anzeigt. Somit ist es nicht mehr möglich, die Druckdarstellung vollständig am Bildschirm zu simulieren und der Softproof kann unter Umständen das Druckergebnis nicht korrekt wiedergeben.
Außerdem ist nicht ausgeschlossen, dass das Profil, das ich heute zu Verfügung stelle, in der kommenden Woche noch aktuell ist.
Prinzipiell kann man sagen, dass wenn ein Bild auf einem korrekt eingestellten Bildschirm (profiliert, Weißpunkt und Helligkeit der Umgebung angepasst) gut aussieht, auch der Druck gut sein wird.
Sollten Zweifel an der möglichen Druckqualität bestehen, fertige ich gerne einen Probedruck eines bildwichtigen Teils in der Zielgröße an.